Wir frühstücken gemeinsam: Sie lassen mich an ihrem Porridge (ihr Standardessen) teilhaben, ich tische das auf, was mein gestern gefüllter Kühlschrank hergibt.
Dann verabschieden wir uns, werden im Kontakt bleiben. Sehr nette Jungs!
Die nächsten 250 Kilometer bis nach Whistler sind landschaftlich erneut sehr reizvoll, fahre durch einige beeindruckende Täler und Schluchten,
aber auch durch Gebiete, die kürzlich offensichtlich in Flammen standen.
Komme zu einem tollen See,
entdecke eine kleine Straße, die bergab bis an das Ufer fährt. Habe Hunger, mache mir etwas zu essen, und … da die Sonne und die Temperatur mich dazu einlädt: Ziehe meine Badehose an (da es in der Nähe noch ein paar Touristen gibt) und erfrische mich in dem glasklaren Bergsee – super!
Gegen 18 Uhr erreiche in mein Ziel Whistler, laut Werbung einer der beliebtesten Skiorte der Welt. Und … der erste Eindruck ist super. Bin zunächst sehr angetan von der Architektur der „kleinen“ Privathäuser, ob am See, oder an den Hängen.
Mache einen kleinen Stopp an einer Anlegestelle für kleine Boote
unterhalte mich mit 2 Jungs. Der anschließende Rundgang durch das sehr moderne, für die Olympischen Winterspiele 2010 aufgebaute Dorf beeindruckt ebenfalls, durch die kreative Architektur, durch das autofreie Zentrum, in dem viele Menschen unterwegs sind, jedoch keine Massen wie in Banff oder Jasper in den Rocky Mountains.
Suche beim Einbruch der Dunkelheit ein akzeptables Schlaf-Plätzchen, habe keine Lust für einen Camping-Stellplatz 40 oder 50 Dollar zu bezahlen.